LONG SHADOWS DAWN Isle Of Wrath

Frontiers Music s.r.l. / Soulfood

Da haben sich zwei gefunden!

 

 

Ins Leben gerufen wurde diese Formation zwar sehr wohl vom Label bzw. dem Chef, ansonsten lief es aber völlig anders als üblich. Für die Enstehung des LONG SHADOWS DAWN-Debüts durfte PERSUADER-Gitarrist Emil Norberg sein Faible für klassischen Hard Rock nach eigenen Vorstellungen ausleben, und auch für Doogie White, der die vom Schweden komponierten Tracks eingesungen hat, gab es keinerlei Restriktionen. Zudem dürften die beiden Recken schalten und walten, wie sie wollten. Frontiers-Chef Serafino war zwar maßgeblich an der Kooperation der beiden Musiker beteiligt, hat sich ansonsten aber nicht weiter eingebracht.

Das klingt zugegebenermaßen ein wenig ungewöhnlich, und fast schon zu einfach, war aber offenbar tatsächlich völlig unkompliziert, weshalb Emil und Doogie auch keinerlei Probleme hatten, das Vorhaben in die Tat umzusetzen. Doch nicht nur die Idee an sich war eine gute, auch das Ergebnis kann sich absolut hören lassen!

So manche Nummer hätte zwar wohl auch von einer der zahlreichen anderen Betätigungsfelder des schottischen Barden stammen können, doch das war offenbar Teil des Plans, und für seine charakteristische Stimme kann er nun mal nichts. Fans seines Schaffens (die sich in Bälde übrigens auch über das erste ALCATRAZZ-Album mit Doogie freuen dürfen!) werden an Elaboraten wie ‘Deal With The Preacher’ (das wohl auch von Michael SCHENKER#s TEMPLE OF ROCK stammen könnte) oder ‘Master Of Illusion’ (erinnert sich noch jemand an das Mitt-90er RAINBOW-Album "Stranger In Us All", das Doogie einsingen durfte?) definitiv ihre Freude haben.

Bleibt bloß noch zu hoffen, dass auch die angedachte längerfristige Zusammenarbeit in die Tat umgesetzt werden kann.

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