LYNYRD SKYNYRD Live At Knebworth ’76

Universal

Der historische Auftritt erstmals in voller Länge

Da kann einem das Wasser im Mund zusammenlaufen: Endlich gibt’s die historische Performance der Southern Rock-Heroen – Frontstimme Ronnie Van Zant, das Gitarren-Dreigestirn Gary Rossington, Allen Collins & Steve Gaines, Basser Leon Wilkeson, Drummer Artimus Pyle und Keyboarder Billy Powell, gemeinsam mit den Backing Sängerinnen Cassy Gaines, JoJo Billingsley und Leslie Hawkins (“The Honkettes”) – vom 21. August 1976 auf dem ehrwürdigen englischen Knebworth Festival in vollem Umfang in Bild und Ton. Bis dato kannte man nur Snippets aus “Feebird – The Movie” von 1996.

Das ist auch der berüchtigte Auftritt, wo Ronnie im wahrsten Sinne des Wortes über die riesige Bühne stolperte und die vorangegangene Warnung der ROLLING STONES ignorierte, die an diesem Tag Headliner-Status hatten. Die Bühnenerweiterung in STONES Zungen-Logo Form war mit rotem Tuch abgedeckt und explizit von niemandem außer Mick Jagger & Co zu betreten. Auch Ronnie war dahingehend gebrieft, ignorierte dies jedoch geflissentlich und stürmte während des “Freebird”-Finales Seite an Seite mit Rossington und Collins dort hinaus.

Davor gab’s 10 Songs lang ein prächtig rockendes Hitfeuerwerk par excellence, quasi ein verkürzte Version der Show, die ein Monat davor auf “One More From The Road” verewigt wurde. Von der Swamp-Hymne “Working For The MCA” und dem Piano-entrierten “Whiskey Rock-A-Roller” bis hin zum ultra-lässigen “Gimme Three Steps” und der Trademark-Version von J.J. Cale’s “Call Me The Breeze” gab’s Southern Rock vom Feinsten!

Es ist beindruckend zu sehen (und zu hören) wie die Burschen hier in bester Spiellaune ihre Mucke auf die Engländer loslassen, die über kurz oder lang jeden Song mit tosendem Applaus honorieren und bei dem finale Doppelschlag mit “Sweet Home Alabma” und “Freebird” komplett ausrasten.

Keine Frage, LYNYRD SKYNRD spielten an diesem denkwürdigen Abend in ihrer ganz eigenen Liga. Southern to the core!

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