REA GARVEY Neon

Universal

Candlelight Dinner bei Neonlicht…

 

Wieso klingen manche Pop-Rock Bands ab einem gewissen Zeitpunkt alle nach U2? Ist dieses Genre so begrenzt, dass man da nicht mal etwas Neues einbauen kann? Dass Rea Garvey in diesem Leben nicht mehr der John Cage des Mainstream wird, ist schon klar. Aber auch der ehemalige Frontman der deutschen Rockband REAMONN hat es zumindest geschafft, mit Songs wie “Supergirl” oder “Star”, Musik ins Leben zu rufen, die eine gewisse markante Qualität an sich hat. Man verwechselte sie nicht mit anderen Bands – “Supergirl” war ein unverwechselbarer REAMONN-Track.

Was der Solokünstler und Star-Juror bei “The Voice of Germany” mit seinem neuesten Streich “Neon” erreichen will, ist nicht ganz offensichtlich. Einige der neuen Nummern wie “Is It Love?” featuring Kool Savas oder “Water” sind immerhin Fluchtversuche aus Garvey’s musikalischer Komfortzone, aber für jeden gelungenen Song gibt es zwei, die eigentlich relativ wenig Neues aussagen und sich eher nach Wiederholungen anderer Popsongs dieser Zeit anhören. Vielleicht sollte man allerdings von Rea Garvey nicht die große Innovation im für Deutschland maßgeschneiderten Pop Rock erwarten.

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