THE CADILLAC THREE Tabasco & Sweet Tea

Universal

Kicks serious ass!

THE CADILLAC THREE melden sich mit ihren zweiten Album des heurigen Jahres zurück und definieren dabei auch gleich ihren Stil neu. Die Jungs setzen den Fokus vermehrt auf deftige Funk-Klänge und streben dezidiert nicht mehr nach Airplay im Country-Radio, Kelby Ray hat die Lap Steel beiseite gelegt und liefert nun ein solides Fundament am Viersaiter. Mit diesem epochalen Richtungswechsel legt die Band auch ihren, meiner bescheidenen Meinung nach besten, Longplayer vor.

Der Opener und Titeltrack legt mit einem amtlichen Riff los bevor’s in einen ultra-coolen, tanzbaren Groove übergeht, der sofort klar macht was es hier geschlagen hat. “Sweet Southern Spirit” wird mit einem Old School-Hip Hop Beat eingezählt bis Bandchef und Sixstringer Jaren Johnston wieder tief in die Funk-Kiste greift. LYNYRD SKYNYRD werden da namentlich zitiert und spätestens beim Killer-Solo wird klar, dass CADILLAC THREE hier den Idolen huldigen. “Devil’s Lettuce” fährt dann mit einem fetten Word Rap zum Thema “Weed” auf, die Funk-Riffs auf “Crispy” sind feinste 70er-Pat Martino-Güteklasse und zum groovingen “Money Ain’t Shit” lässt sich erneut famos das Tanzbein schwingen.

Eine no nonsense-Killer-Scheibe von A bis Z, antesten dringendst tempfohlen!

www.thecadillacthree.com