Es ist gar nicht so leicht Informationen über den texanischen Singer-Songwriter Ash Gray zu finden, hat er unglücklicherweise einen deutlich berühmteren Namensvetter – den Protagonisten des japanischen Anime-Imperiums Pokémon. Auf der gefühlten Seite 57 der Googe-Suche findet man dann auch den deutlich gehaltvolleren Musiker, der mit "Chickenwire" sein zweites Soloalbum veröffentlicht. Ash Gray verbrachte einen Großteil seines Lebens als Vagabund, lebte in Austin, in England und in New York. Immer dort, wo er seine Muse findet und Leute, die ihm dabei helfen diese umzusetzen. Für "Chickenwire" rekrutierte er Freunde aus Großbritannien für das Basic Track Recording, während andere Freunde aus Texas den Songs eine folkig-bluesige Note verliehen. Ein Touch Neil Young in Gray's Stimme macht die zehn Nummern ein wenig vertrauter, wobei man schnell merkt, dass Ash Gray genug der eigenen Persönlichkeit in die Nummern fließen lässt.