Da diese Band aus für dem bislang vorwiegend für den Abbau von Eisenerz bekannten schwedischen Filipstad keineswegs die einzige ist, die diesen Bandnamen für sich beansprucht, könnte zunächst Verwirrung aufkommen.
Der erste Höreindruck macht jedoch sofort klar, welche BATTERING RAM hier zu hören sind. Das Quartett schließt nämlich nahtlos an das vor zwei Jahren aufgelegte, selbsbetitelte Debüt an, und lässt es erneut mit Wucht und im Stil der offensichlichen Vorbilder, zu denen unter anderem BLACK LABEL SOCIETY, GODSMACK und METALLICA zählen, krachen und grooven.
Da die Herrschaften als Band pandemiebedingt in den letzten anderthalb Jahren nichts anderes tun durften, haben sie die plötzlich und erwartet vorhandene Freizeit dafür verwendet ihre Nummern mehrfach nachbearbeitet. Mit Erfolg, denn das Material ist im Vergleich zum Debüt noch zwingender und eingängiger, aber auch durchschlagskräftiger ausgefallen.
Dadurch bleiben die Tracks nicht nur entsprechend schneller hängen, Granaten wie 'Ram You Down', 'Coming Home', oder die namensgebende Abschlusshymne, brennen sich unmittelbar, und ohne Umwege im Langzeitgedächtnis ein. Ein cooler Dreher einer ebensolchen Formation, die live wohl noch ein wenig intensiver klingen dürfte.
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