BINKER & MOSES Feeding The Machine

Gearbox Records / Bertus

Geheimtipp für Kenner

“Geheimtipp aus London – kometenhafter Aufsteiger der britischen Jazz-Szene”. Na dann, wieder einmal kopfüber in ziemlich ungewohnte musikalischen Gewässer.

“Feeding The Machine” erscheint auf den ersten Blick als Mini-Album mit nur sechs Songs, auf den zweiten checkt man dass sich bis auf das dreiminütige “Active-Multiple-Fetish-Overlord” alle Titel mit einer Spieldauer zwischen sieben und elf Minuten einbuchen. Binker Golding erweist sich als überaus versatiler Saxofonist, sein Counterpart Moses Boyd verfügt über ebensolche Fähigkeiten an den Kesseln. Da ich jedoch mit Free-Jazz bekanntlich wenig bis gar nichts am Hut habe muss ich das eröffnende “Ansynchronous Intervals” und auch “Accelerometer Overdose” komlpett außen vor lassen, jedoch können mich mich die unaufdringliche Elganz von “Feed Infinite” und die hypnotische Landschaftsmalerei (ja, tatsächlich) "Because Because" nach mehreren Anläufen tatsächlich abholen.

Affine Geschmacksmenschen werden’s vermutlich durchaus zu schätzen wissen. Next, please …

binkerandmoses.bandcamp.com