Die Italiener BLACK OATH sind bereits seit 2006 fleißig am Werken und haben mit „Behold The Abyss“ (VÖ: 16.11.) ihr mittlerweile viertes Album am Start.
Inspiriert von Altmeistern wie OZZY OSBOURNE, MERCYFUL FATE oder auch CELTIC FROST kreieren BLACK OATH obskuren und düster doomigen Heavy Metal, der mit einer großen Portion Charme aufwarten kann.
Die sechs auf „Behold The Abyss“ vertretenen Nummern sind relativ straight gehalten und pendeln gemütlich zwischen traditionellem Heavy Metal und altmeisterlich doomigen Parts hin und her. Tragende Säulen dieser Mischung sind einerseits der wirklich schöne (im Zusammenhang mit Metal mutet dieses Wort direkt ein wenig seltsam an) Gesang von Vokalist A.Th und andererseits die massiv vorhandenen melodiös melancholischen Riffs, die einen absolut bleibenden Fußabdruck im musikalischen Gedächtnis hinterlassen.
BLACK OATH sind seit jeher ein Garant für einen großartigen Sound und „Behold The Abyss“ ist mit Abstand des beste Werk, dass ich von dieser Band bisher zu hören bekommen habe.