CANNIBAL CORPSE Violence Unimagined

Metal Blade Records

Der 15. Todesstreich hat es wieder in sich!

Ich denke, die an dieser Stelle zur lieben Gewohnheit gewordene Kurzvorstellung der zu reviewenden Truppe kann ich mir heute getrost ersparen, denn wer CANNIBAL CORPSE nicht kennt, dem ist wahrlich nicht mehr zu helfen. Die seit 1988 aktive Band zählt mit Sicherheit zu den prägendsten und beeindruckendsten Bands im Death Metal Business und ist vor allem auf der Bühne eine echte Klasse für sich.

„Violence Unimagined“, das bereits fünfzehnte Opus von CANNIBAL COPRSE, bietet genau das, was man von den Mannen rund um Herrn Corpsegrinder erwarten darf und zwar astreinen Death Metal, der die Erde gewaltig zum Beben bringt und mit seiner Verheerung jedem Todesblei-Fanatiker ein glückliches Sabber-Grinsen ins Gesicht zaubert.

Sägende Gitarren und wuchtige Rhythmen, welche eine medizinisch wirklich ernst zu nehmende Bedrohung für die Nackenmuskulatur darstellen, treffen auf den unverwechselbaren Gesang des Herrn Fisher und als Draufgabe tönt dieses blutrünstige Gemetzel auch noch in allerfeinster Soundqualität aus den Boxen.

Vorliegendes Album bringt jedoch eine nennenswerte Veränderung mit sich und zwar den neuen, aber altbekannten Mann an der Klampfe. Erik Rutan (ehemals MORBID ANGEL und HATE ETERNAL) fügt sich bestens ins CANNIBAL CORPSE Gefüge ein und verstärkt die musikalische Klasse der Herrschaften noch um ein Vielfaches.

Fazit: Tödlich, tödlicher … CANNIBAL CORPSE … noch Fragen?

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