Obwohl der gute Mann mit FREEDOM CALL für "Gute Laune"-Mucke steht und man der Formation sogar nachsagt, sie würde dermaßen frohgemut musizieren, dass ihr die Sonne aus dem Allerwertesten scheint, hat Chris BAY auch mit seinem ersten Solo-Album in erster Linie den genannten Himmelskörper im Visier.
Auch weitere Parallelen zu seiner Stammband würden wenig verwundern, handelt es sich doch eigentlich um ein Sammelsurium aus ursprünglich für FREEDOM CALL gedachten Songideen. Mit Ausnahme der sich auf Anhieb verbreitenden guten Laune (ein echtes Sonnenkind, der Herr!), liefert Chris allerdings nur wenige Anknüpfungspunkte und kredenzt stattdessen ein durchaus überraschendes Gerät.
Dieses offenbart sowohl sein Faible für deutlich dunklere Töne ("Move On"), wie auch eine Vorliebe für Glam Rock von David BOWIE ("Radio Starlight") bis T.REX ("Hollywood Dancer") sowie für gediegene 80er-Pop-Sounds (INXS, DURAN DURAN, etc…). Gelungener Alleingang!
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