Chris Carter, seines Zeichens gemeinsam mit Cosey Fanni Tutti, Peter ‘Sleazy’ Christopherson und Genesis Breyer P-Orridge, Gründungsmitglied von THROBBING GRISTLE ist zurück und ja es ist wirklich das erste Studioalbum von Chris seit 17 Jahren.
Und das gute Stück kann sich sehen lassen. Carter selbst spricht vom Einfluss englischer Volksmusik, die ihn wohl irgendwie im Schaffungsprozess des Albums inspiriert und beeinflusst hat. Nun, ich sehe das jetzt nicht ganz so krass und hätte ich seine Aussagen diesbezüglich nicht gelesen, würde ich hier keine Verbindung sehen.
Fakt ist, dass es sich bei dem Album um ein prall gefülltes handelt. 25 Tracks stark ist das Ganze und auf seine eigene Art und Weise äuserst interessant. "Verträumt", "verspielt" und "schräg" trifft es eventuell ganz gut. Wenn man also auf experimentielle Elektronische Musik steht ist man hier auf jeden Fall richtig.
Reinhören lohnt sich auf alle Fälle!