Die US-Amerikaner CULTUS PROFANO widmen sich auf ihrem ersten Longplayer „Sacramentum Obscurus“ den harschen Ursprüngen des Black Metal, ohne auch nur irgend einen wie auch immer gearteten Wert auf Abwechslung, Innovation oder gar technische Firlefanz zu legen.
Die durchwegs im Highspeed Bereich gehaltene Mucke wirkt ausgesprochen monoton, die immer fortwährenden nie verstummenden Kreischvocals lullen einen irgendwann in einen dezenten Aggro-Nebel ein und auch die durchaus anerkennenswerte Arbeit des Gitarristen reißt das Ruder nicht mehr herum. Die Produktion von „Sacramentum Obscurus“ orientiert sich an alten DARKTHRONE Werken, das mag wohl kultig sein, trägt aber auch nicht zur Transparenz der neun aufgenommenen Stücke bei.
Wer sich nach dieser Zusammenfassung der nackten Tatsachen noch immer nicht abschrecken lässt, darf sich ab 23.02.2018 die volle Dosis „Sacramentum Obscurus“ geben. Ich habe vorerst genug davon …