Eine unangekündigte Postsendung mit nämlichem Silberling und umfangreicher Presse-Info stimmte zumindest ob der fröhlichen “Hallo liebe Redaktion”-Anrede ansatzweise neugierig. Die Leverkusener Rockband DESTINOVA, “die sich instrumentell überwiegend aus den Genres Alternative Rock und Alternative Metal bedient, aber auch Eindrücke aus dem Post Rock sowie Elemente des Stoner Rock und Indie Rock in ihre Klänge einfließen lässt” war mir bis dato gänzlich unbekannt, die o.a. Beschreibung las sich eher verwirrend als tatsächlich informativ.
Also, dann mal reingehört: Der Opener “Earthquake” kommt als geradliniger Midtempo-Rocker mit ansprechendem Refrain aber wenig Höhepunkten, auf dem folgenden “Burning Eyes” wurde der Tempomat hochgedreht, die Riffs kommen deutlich druckvoller und da klappt’s auch mit dem Spannungsfaktor.
In weiterer Folge bieten die 14 Songs zwar den einen oder anderen Durchhänger, aber Stimmungsmacher wie “Your Foe”, “Hit The Floor” und “Zombie” machen deutlich, dass die Jungs kompositorisch durchaus einiges drauf haben.
Dranbleiben, da geht noch mehr!