Der Name DIRGE übersetzt sich mit „Klagelied“ und genau so klingen die sieben Songs, die uns die französische Post Metal Band auf „Lost Empyrean“ präsentiert.
Bleischwere Gitarrenriffs, schleppendes Drumming, schmerzerfüllte zumeist gegrowlte Vocals und eine insgesamt extrem düstere Inszenierung sind die Hauptmerkmale dieses Albums, welches wie der perfekte Soundtrack zum Suizid anmutet.
„Lost Empyrean“ ist daher ein extrem emotionsgeladenes Album und entfaltet seine volle Wirkung am besten dann, wenn man sich diesen Klängen in stiller Abgeschiedenheit ohne ablenkende äußerliche Einflüsse hingibt. Allerdings sollte man sich dabei in einer halbwegs stabilen inneren Verfassung befinden, denn sonst besteht die große Gefahr, dass man endgültig ins berühmte seelische schwarze Loch fällt.