Die Band mit dem etwas eigentümlichen Namen wurde 1989 von Tastenkönner Mark Mangold, der sich bereits mit den AOR-Formationen AMERICAN TEARS und TOUCH sowie als Songwriter für u.a. Michael Bolton und Cher einen Namen gemacht hatte, und dem Sänger und Multi-Instrumentalisten Al Fritsch aus der Taufe gehoben.
Das Duo bewies ein feines Händchen für hochklassige Melodic Rock-Hymnen mit ominpräsenten Hooklines, amtlichen Vocals und tadelloser musikalischer Inszenierung. Dieses Qualitätsprädikat setzte sich auf allen sechs Longplayern lückenlos fort, 2009 waren die Zampanos erstmals live in Europa am Firefest Festival zu bewundern.
2017 verstarb Al Fritsch und sein Partner machte es sich zur Aufgabe, das gemeinsame Lieblingsalbum “Real Life”, das bei Erscheinen 2003 allerdings klanglich weit hinter den Erwartungen der beiden zurück lag, auf Vordermann zu bringen. Die 13 Tracks wurden komplett remastered (leider ohne Bonusmaterial) und das Album mit neuem Artwork und feinem Booklet ausgestattet. Klingt im direkten Vergleich um Ecken besser, was sich anhand des fulinanten “Overdrive” (nomen est omen) oder des Feuerzeug-tauglichen Schmachtfetzens “We Live For Love” nachvollziehen last.