EAZY Crank It Up

Aume

Voll auf die 12!

EAZY! With a “Z”! Hervorgegangen aus den ostösterreichischen Sleazern/Pomprockern EASY, die zwar durchaus ambitioniert zur Sache gingen aber letztendlich an etwas dünnem Songmaterial wie auch an ihrem Sänger scheiterten, dessen Gepose bei weitem nicht auf Augenhöhe mit seiner Gesangsdarbietung war.

Nach längerem kreativen Hiatus stießen die Gründungsmitglieder Sam Gabriel (dr) und Mickey Rush (git) auf Julia Ivanova, ein Energiebündel mit roter Mähne und einer Youtube-erprobten Powerröhre, irgendwo zwischen Lee Aaron, Tarja Turunen und Lzzy Hale angesiedelt – da gab kein Zaudern, mit den neuen Mitstreitern Flash Thomson (git) und Leo Schreier (bs) war das Lineup komplett und die Runderneuerung schlug sich auch im Bandnamen EAZY nieder. Credibility-mäßig alles richtig gemacht.

Die bis dato mangelnde Live-Präsenz war voll und ganz der Pandemie geschuldet, nach einigen ziemlich lässigen Video-Clips hat das Quintett nun mit “Crank It Up” sein erstes Langeisen am Start. Neben den schon bekannten Krachern “JB & Coke”, “War People”, “Coming Home” und “Eleven” wird die Voll auf die Zwölf-Hartwurst-Fraktion mit “Out Of The Atmosphere” und “Horse Of Steel” auf ihre Kosten kommen, die ganze Bandbreite ihrer eindrucksvollen Sangeskünste lässt die Julia jedoch auf Midtempo-Perlen a là “I Theatre” und “All For Love” vom Stapel. “Me, Myself & I” verströmt mit Slide-Intro aus dem Richie Sambora-Profolio distinkitves BON JOVI-Flair und bei “Peace Of Mind” und “All For Your Love” sitzen die Feuerzeuge, äh heutzutage natürlich Handys, locker in der Tasche. Mit “Edge Of The World” haben EAZY noch ein finales Highlight im Talon: Hinreißende Vocals, coole Licks, ein superber Groove und Hooklines nach Maß und Belieben.

Eine Rockscheibe auf durchwegs internationalem Niveau, dafür kann’s nur volle Punkte geben! Check it out!

https://www.eazy-rocks.com

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