Hurra, das bislang erste und einzige Weihnachtsalbum, das dem Weg zu mir gefunden hat! Dafür gibt’s schon mal Sympathie-Punkte…
Eric eröffnet mit “White Christmas” in ansprechender Blues-Inszenierung, das mir unbekannte “Away In A Manger (Once in Royal David’s City)” setzt als gekonnte, aber unspektakuläre balladeske Pflichtübung fort. “For Love On An Christmas Day” und “Everday Is Like A Holiday” hinterlassen ebenfalls wenig bleibenden Eindruck, “Christmas Tears” hingegen, mit kernigen Licks die man fast der frühen BLUESBREAKERS-Phase zuordnen könnte und harmonierenden Piano-Parts, kommt richtig gut. Über die groteske Version von “Jingle Bells (In Memeory Of Avicii) hülle ich jetzt mal den Mantel des Schweigens, “It’s Christmas” und das weitere Blues-Highlight “Merry Christmas Baby” machen’s wieder gut …
Mit gewissen Abstrichen durchaus als Soundtrack zur Bescherung geeignet!