GATE TO INFINITY Levaturium

Eigenproduktion

Abgefahrene Prog-Kost aus dem Ländle

Seit mehr als 15 Jahren ist diese Formation inzwischen aktiv und konnte sich nicht nur im heimatlichen Vorarlberg bereits einen guten Namen machen. Das Trio, bei dem Schlagzeuger Martin Hämmerle, der mit seinem Bruder Bernhard an der Gitarre die Band auch gegründet hat, so ganz nebenbei diverse Synthesizer sowie ein Sequenzer-System bedient, hat mit seinem neuen Album ein wahrlich edles, und trotz ihrer eher unkonventionellen Vorgangsweise, eigenständiges Teil abgeliefert.

Der als schickes Digipak mit ausdrucksstarkem Artwork versehene Dreher weiß in erster Linie aber dennoch mit eher konventionellen Prog Rock und Metal-Sounds zu beeindrucken. Dominiert wird das Geschehen nämlich sehr wohl von der filigranen Gitarre sowie von Sänger Gabriels durchdringender Stimme. Ohne die erwähnten „technischen Hilfsmittel“ wäre das Klangbild aber definitiv nicht derart ausgewogen, und die Nummern wohl auch weniger spannend ausgefallen.

Ein stimmiges Bild ergeben auch die Texte, selbst wenn es sich bei „Levaturium“ (ein Kunstwort aus „Levare“ (sich erheben) und „Levatio“ (Erleichterung)) nicht um ein Konzeptalbum im eigentlichen Sinn handelt. Der Tempel, der auf dem Cover abgebildet ist und im Titeltrack besungen wird, würde der Welt im Moment aber wahrlich guttun - verspricht er doch die Heilung der Menschheit! Genre-Fans müssen diese Band unbedingt anchecken! Die 5-Song-Digipak-CD gibt es für € 7,- (excl. P &P) bei der Band direkt zu bestellen.

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