Vierter Longplayer des texanischen Quintetts, der wieder eine erfrischende Mixtur aus Alt-Rock, Country, Latin-Pop und Americana auffährt. GIOVANNIE AND THE HIRED GUNS sind längst der lokalen Clubszene entwachsen und Stammgäste auf großen Festivals und in den Arenen quer über den amerikanischen Kontinent, ihr enthusiastisches Publikum rekrutiert sich aus dem breiten Spektrum von Cowboys über Metalheads bis hin zu Skatepunks.
Der Opener “Cheap Tequila”, eine mitreißende Skater-Hymne mit Giovannie’s markigen Vocals gepaart mit deftigen Gitarrenriffs, gibt schon mal die Marschrichtung vor. Im direkten Vergleich mit Genre-Kollegen wie SKINDRED, die für den Abgeher “Talk Dirty” Pate gestanden haben könnten oder der BLOODHOUND GANG, die auf “Chiquita” grüßen lassen, hat das lyrische Storytelling der Band definitv mehr Tiefgang, Themen wie der Rückfall in die Drogensucht, Abschiedsschmerz oder aber auch gelebter Positivsimus wie auf “Pinapple Sunshine” kommen mit glaubhafter Authenzität rüber.
Generell sind die Songs mit massiven Ohrwurm-Hooks und einer mitreißenden High-Energy-No-Nonsense-Attitüde verbrämt, als bestes Beispiel wäre hier der Abgeher “Land Of The Lost” anzuführen, mit dem abschließenden “You” stellen GIOVANNIE AND THE HIRED GUNS dann auch ihr Talent für leise(re) Töne unter Beweis.