GREGOR MEYLE Hätt‘ auch anders kommen können

Tonpool

Hätt‘ auch interessanter werden können…

SSDSDSSWEMUGABRTLAD – eine Buchstabenaneinanderreihung, die dem gebürtigen Baden-Württemberger zum Durchbruch verhalf. Gemeint ist Stefan Raabs seinerzeitige Castingshow, in der Anfang 2008 Gregor Meyle den zweiten Platz belegte. Auf diese unglückliche Platzierung folgten ausverkaufte Tourneen, goldene Schallplatten, Musikpreise und Charterfolge, die Herr Meyle mit dem damals Erstplatzierten (wer???) wohl nicht tauschen würde.

Auf seinem sechsten Tonträger „Hätt‘ auch anders kommen können“ widmet sich Meyle wenig überraschend dem Singer-Songwriter-Genre, wobei auch Exkursionen in Latino- („Ich arbeite daran“) und Jazz-Gefilde („Fußspuren im Sand“) zu hören sind. Es wäre jedenfalls alles sehr erträglich, wenn Gregor endlich was mit seiner Stimme machen würde. Dieser affektierte, schwerst deutsche, generische Gesang stört immens. Es klingen schon genügend Deutschsänger wie Xavier Naidoo, das könnte man langsam einstellen…
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