ICON OF SIN Mehr als nur ein Projekt!

Es ist bekannt, dass sich Frontiers-Boss Serafino Perugino bei nahezu allen Veröffentlichungen seines Labels persönlich involviert. Ohne sein hingebungsvolles Engagement wäre die Rockwelt wohl um viele Scheibletten ärmer.

Die Newcomer ICON OF SIN und deren selbstbetiteltes Debütalbum hätten wir ohne ihn wohl überhaupt nie zu hören bekommen. Raphael Mendes, Sänger der Formation (und Bruce Dickinson-Soundalike), klärte uns über die Hintergründe auf:

Wie kam der Stein ins Rollen?

Da ich Serafino mit meinen youtube-Videos und meiner Stimme offenbar beeindruckt habe, kontaktierte er mich, um mir einen Deal bei Frontiers anzubieten. Da ich zu jenem Zeitpunkt aber keine Band hatte, war die Sache zu Beginn nicht ganz so einfach. Es dauerte aber nicht allzu lange, ehe er mich mit Sergio Mazul und Marcelo Gelbcke bekannt machte, und wir uns in weiterer Folge auf eine Zusammenarbeit einigten. Die beiden gehören auch zur "Frontiers-Großfamilie". Sergio ist bei SEMBLANT tätig, Marcelo spielt bei LANDFALL.

Waren die Songs von "Icon Of Sin" denn schon geschrieben?

Nein. Wir haben bei Null begonnen. Es konnte erst losgehen, als wir drei uns untereinander, und mit Frontiers auf ein Album geeinigt hatten.

Wie lange hat es gedauert, bis die Scheibe startklar war?

Nur wenige Monate. Marcelo und Sergio haben erst Mitte des letzten Jahres mit dem Songwriting begonnen und mir immer wieder Demos zukommen lassen. Im Oktober bin ich dann mit ihnen in Curitiba im Studio gewesen um meine Gesangsparts zu erledigen.

So etwas war in diesen Tagen nicht vielen Bands möglich. War das Virus mit Euch denn gnädig?

Nein, leider nicht. Auf die Produktion selbst hatte CoVid-19 zwar keinen Einfluss, ich selbst hatte mich aber in dieser Zeit infiziert und war für einige Tage ans Bett gefesselt. Zum Glück konnte ich die Songs davor aber noch komplettieren. Auch der weitere Verlauf der Fertigstellung wurde nicht beeinträchtigt. Wir haben die Produktion in Brasilien abgeschlossen und das Material dann nach Italien geschickt. Alessandro DelVecchio hat dann im Auftrag des Labels den Mix und das Mastering erledigt.

Wird es denn mit ICON OF SIN weitergehen?

Auf jeden Fall! Da wir inzwischen nicht nur unser Album veröffentlicht haben, sondern auch ein schlagkräftiges Line-Up zusammenstellen konnten, betrachten wir die Angelegenheit nicht länger als Projekt. Ich würde mich sehr freuen, wenn wir in Kürze unter Beweis stellen könnten, dass ICON OF SIN zu einer Band zusammengewachsen sind!

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