Jon Allen hat seinen neuen Rundling “A Heightened Sense Of Everything” am Start, mit dem der seinen Ruf als “musician’s musician” weiter nachhaltig festigen kann. Jon wurde von Mark Knopfler entdeckt, der ihn auf einer Party spielen hörte und ihn daraufhin unter seine Fittiche und mit auf Tour nahm.
Seitdem war Jon mit Größen wie Brian May, Dionne Warwick und Damien Rice zugange und als Songwriter für sich und andere erfolgreich. Auf “A Heightened Sense Of Everything” stellt er gleich vom Opener “Heat Of The Moment” an sein sicheres Händchen für entspannte, durchwegs eingängige Tunes unter Beweis, zum coolen Midtempo-Goove von “Breaking Wave” kann man dann schon mal die Hüften kreisen lassen. Trotz der durchwegs unbeschwerten Melodien setzt sich Jon in seinen Lyrics mit durchaus ernsten Themen wie dem Klimawandel, dem zunehmendem Alltagsstress und den Spuren, die die Pandemie bei so machen hinterlassen hat, auseinander.
“I need to go where I can find some peace, far from the chaos in my mind” singt er auf “Back To The River”. Sollte sich so mancher von uns Herzen nehmen. Ein vielseitiges, wunderbares Album.