Vor zwei Jahren debütierten diese "Suomi-Allstars" mit "One For The Road" und konnten dafür ausnahmslos positives Feedback einheimsen. In Japan wurde die Scheibe sogar richtig erfolgreich, nachvollziehbar, schließlich nehmen diverse Melodic-Geschwader aus Finnland dort einen ebensolchen Heldenstatus ein wie etwa ein David Coverdale.
Eine Fortführung dieser Erfolgskooperation erschien zwar logisch, war aber nicht wirklich sicher, zumal Sänger Pasi Rantanen gesundheitsbedingt eine Pause einlegen musste. Auch der Zeitpunkt für weitere Tätigkeiten war nur schwer vorherzusehen, schließlich agieren hier ausnahmslos Männer mit vollen Terminkalendern, wie etwa Antti Wirman.
Doch als man schließlich den Argentinier Leonard F. Guillan als neuen Frontmann rekrutieren konnte, ging alles recht zackig. Die Kompetenz wie auch die Motivation standen ohnehin nie in Frage, kein Wunder also, dass "Queen Of Hearts" im Endeffekt wie die logische Fortsetzung des Erstlings klingt.
Zwar leider ohne den damaligen Überraschungseffekt und in Summe auch nicht mehr ganz so Hook-geschwängert und zwingend, auch wenn sich erneut der eine oder andere Hit (‘Stars’ und ‘Learn To Fly’ erscheinen auf jeden Fall überaus chancenreich) – zumindest im Land der aufgehenden Sonne - einstellen wird.
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