LITTLE AXE London Blues

Echo Beach/Indigo

Crossover par exellence mit 68

Die Liebe zum Blues hatte ihm sein Vater mitgegeben, seine ersten Bühnenerfahrungen sammelte Skip McDonald in Jazz- und Gospel-Bands um 1979 bei den Rap-Pionieren von Sugarhill Records anzuheuern, wo die Chaka-Chaka-Chops auf dem Genre-Klassiker “The Message” ablieferte.

Gemeinsam mit Bass-Kumpel Doug Wimbish und dem Londoner Producer und Remixer  Adrian Sherwood wurde dann Tackhead aus der Taufe gehoben und mit einer abgedrehten Mixtur aus Funk, Industrial, Dub und Electonica erneut Musikgeschichte geschrieben. In den 90ern wurde aus Skip LITTLE AXE, der sein originäres Faible zum Blues verwoben mit stilistischer Versatilität zur Trademark machte. Wie der Titel “London Blues” verrät setzt der Mann durchaus auf Traditionen, Konventionen werden hingegen geflissentlich ignoriert – das klassische Gitarren-Intro auf dem gleichnamigen Song wird einen Takt später mit Dub-Rhythmus unterlegt und wenig später mit elektronischen Effekten versetzt. Keine leichte Kost, dafür unheimlich spannend!

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