LUKAS NELSON & PROMISE OF THE REAL A Few Stars Apart

Universal

Straight from the heart

Lukas Nelson und seine Band PROMISE OF THE REAL haben sich während der letzten Dekade ganz konsequent und ohne großes Aufsehen eine eigene Nische geschaffen und sich als zuverlässige Lieferanten robuster, klassischer Rock-and-Country-Klänge etabliert. Auf “A Few Stars Apart” wird dieses Erfolgsrezept konsequent fortgesetzt und die Jungs fügen ihrer bewährten Mischung aus Heartland-Rockern und Balladen noch eine Dosis tiefempfundener Selbstreflexion hinzu.

Aufgenommen auf analogem Bandmaterial und produziert vom sechsfachen Grammy-Gewinner Dave Cobb verströmt “A Few Stars Apart” Wärme und Intimität, die schon bei den ersten Akkorden und Lukas’s bewegendem “You / Are The Image Of Love” auf dem Opener “We’ll be Alright” spürbar wird.

Diese Intimität zieht sich wie ein roter Faden durch den Longplayer und manifestiert sich auf unterschiedlichste Art und Weise. Manchmal als Rocker wie “Perennial Bloom (Back To You)”, wo gewichtige Acoustic-Riffs die Emotionen der Rückkehr zu geliebten Menschen akzentuieren, und “Wildest Dreams”, das distinktive Reminiszen die BYRDS und den unvergessenen Tom Petty weckt, dann wieder als getragenes Lament “Giving You Away”, das den Abschied von der großen Liebe zum Thema hat.

Lukas Nelson & PROMISE OF THE REAL beschließen dieses richtig schöne Album mit zwei besinnlichen, nachdenklichen Stücken: “More Then We Can Handle” ist Danksagung an Freunde in schwierigen Zeiten und geht wie nahtlos in die versonnene Piano-Ballade “Smile” über, die auf geheimnisvolle Weise die Thematiken der übrigen 11 Songs in sich verknüpft und mit den Worten “I can’t help but smile” endet.

Einfach nur schön!

lukasnelson.com