Da die von den Fans sehnsüchtig erwarteten, für diese Festival-Saison angekündigten Reunion-Shows im "9"-Line-Up bzw. mit Joey Vera am Bass, der als Ersatz für den im Vorjahr verstorbenen Timi Hansen engagiert wurde, der aktuellen Situation zum Opfer gefallen sind, gibt es für eingeschworene Fanatiker der dänischen Metal-Ikone und für alle, die es noch werden wollen, immerhin die Chance sich an einer Neuauflage des Frühwerks der Herrschaften zu ergötzen.
Zunächst erscheinen zunächst die legendäre, selbstbetitelte EP (von der bis heute zig Bootlegs in Umlauf sind, manche gar unter den niemals offiziell verwendeten, in Fan-Kreisen aber durchaus gängigen Titeln "A Corpse Without A Soul" und "Nuns Have No Fun"), das nicht minder als Kult-Objekt betrachtete Langeisen-Debüt "Melissa" (auf dem u.a. 'Evil', 'Curse Of The Pharaohs' sowie 'Satan's Fall', das erste Monumental-Epos der Band verewigt sind) sowie das 1984er-Album "Don't Break The Oath", mit sich die Dänen dank unsterblicher Hymnen wie 'A Dangerous Meeting' oder 'Come To The Sabbath' endgültig in der Szene etablieren konnten.
Zwei Woche später wuchten Metal Blade dann auch noch die Re-Issues der beiden 1987 bzw. 1992 erschienen Compilations "The Beginning" und "Return Of The Vampire" (auf der sich u.a. der einst in gewissen norwegischen Jugend-Kreisen eher missinterpretierte Demo-Track 'Burning The Cross' befindet) in die Regale der Läden bzw. in die Auslieferungszentralen der Online-Anbieter.
Sämtliche Re-Releases werden als Hardcover-Digisleeve-CDs ebenso zu erhalten sein wie als edle Vinyl-Editionen. Dass die Scheiben allesamt in jede gut sortierte Sammlung gehören, versteht sich ohnehin von selbst.
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