MOSAIC Secret Ambrosian Fire

Eisenwald

Von Legenden und Traditionen

MOSAIC zählen definitiv zu meinen persönlichen Favoriten und daher war die Freude groß, ihr Debüt-Album „Secret Ambrosian Fire“, welches bereits via Eisenwald veröffentlicht wurde, rezensieren zu dürfen.

Die Thüringer Band rund um Martin van Valkenstijn steht für eine kreative musikalische Vielfalt, die sich nicht von etwaigen Vorgaben im extremen Metal beirren oder gar einengen lässt. Auch auf „Secret Ambrosian Fire“ wandeln MOSAIC nicht auf festgetretenen Pfaden, etliche der aufgenommenen Songs sprengen mit ihrer ruhigen, beinahe unaufdringlichen, aber dafür umso packenderen Düsternis alle bekannten Genre-Grenzen. Selbstverständlich gibt es auch Momente, in denen König Black Metal mit eiserner Faust regiert, aber diese brachialen Fragmente prägen nicht unbedingt den Charakter des vorliegenden Albums.

Generell vermögen MOSAIC ihren Liedern eine einzigartige Stimmung und Atmosphäre einzuhauchen, für mich mutet die Gesamtinszenierung ihrer Kunst wie ein Theaterstück an, in welchem man bei jeder Vorstellung eine neue Facette entdeckt und in dessen mystischen Szenen man wieder und wieder ein Stück von sich selbst entdeckt.

Fazit: „Secret Ambrosian Fire“ ist ein beeindruckendes und auch sehr bewegendes Werk geworden, an dem neben MOSAIC's Martin van Valkenstijn auch noch renommierte Künstler wie Erik Gärdefors (GRIFT), D.E. (WERIAN) oder Sean „Deth“ Kratz (OSI AND THE JUPITER) mitgewirkt haben. Wer sich meinen Worte zum Trotz dieses großartige Album mit all seiner Intensität entgehen lässt, dem ist in der Tat nicht mehr zu helfen!

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