NEIL YOUNG & CRAZY HORSE Way Down The Rust Bucket

Warner

Es war einmal in einer ranzigen Bar in Santa Cruz…

Der 75-jährige Meister des Gitarren-Feedbacks und seines Zeichens Godfather of Grunge bleibt auch während der Pandemie umtriebig. Anfang des Jahres berichteten Medien, dass Neil Young einen Großteil seines Back-Katalogs verkaufte und dadurch höchstwahrscheinlich rund 150 Millionen Dollar schwerer geworden ist.

Nach einer Reihe von neuen Releases, unveröffentlichtem Material und Live-Alben erscheint nun ein noch nie gehörter Live-Mitschnitt mit seiner geliebten Begleitband Crazy Horse. „Way Down The Rust Bucket“ ist die neueste Archivveröffentlichung der kanadischen Rock-Legende – eine Live-Aufnahme vom 13. November 1990 in Santa Cruz, wo Young & Crazy Horse zum ersten Mal fast alle Songs des Klassikers „Ragged Glory“ live performten.

Anfang der 90er Jahre bedeutete eine wesentliche Wende für Neil Young, der während der 80er Jahre nur wenig erfolgreiches oder kritisch zelebriertes Material veröffentlichte. Mit „Freedom“ (1989) schaffte Young ein massives Comeback und das darauffolgende Garage-Rock-Album „Ragged Glory“ zementierte seinen Status, nicht nur als Rock-Superstar, sondern auch als Pionier in der Alternative-Szene. Im Club The Catalyst in Santa Cruz lieferten Young & Co. neben “Glory”-Nummern wie “Fuckin’ Up” oder “Love And Only Love” auch ältere Starkstrom-Hits wie “Cinnamon Girl” und “Like A Hurricane”. Als Closing-Track dient hier das wunderbare Epos „Cortez The Killer“. Mit einer energiegeladenen Performance und einer bedrohlich-intensiven Atmosphäre liefert „Way Down The Rust Bucket“ ein großartiges Dokument für eine besonders spannende Phase in Neil Young’s Karriere.

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