PÄNZER Fatal Command

Nuclear Blast Records / Warner

Der PÄNZER rollt wieder!

Auch wenn die Resonanz auf das Erstlingswerk "Send Them All To Hell" vor knapp drei Jahren mehr als nur positiv ausfiel, war nicht unbedingt damit zu rechnen, dass dieser PÄNZER tatsächlich ein weiteres Mal aus der Kaserne geholt werden könnte.

Zu engagiert wirkten sämtliche Mitglieder dieser „All-Star-Formation“ bei ihren Stammformationen. Doch DESTRUCTION-Oberhaupt Schmier (der hier nicht nur deutlich dezenter in die Saiten drischt, sondern sich auch als für derlei Sounds idealer Sänger entpuppt und immer wieder an selige Headhunter-Zeiten denken lässt), Schlagzeug-Tausendsassa Stefan Schwarzmann und der in den letzten Dekaden mit halb „Musik-Schweden“ kooperierende Pontus Norgren sowie der anstelle von Herman Frank zur Truppe gestoßene Schweizer V.O. Pulver (u.a. POLTERGEIST und GURD) haben das Vehikel nicht nur entstaubt, sondern darüber hinaus mit viel Liebe und Hingabe wieder startklar gemacht.

Nicht nur das, offenbar wurde auch noch ein bisschen herumgeschraubt und der Pänzer dadurch gewissermaßen aufgemotzt. Die elf Tracks – allesamt geprägt vom klassischen Heavy Metal (mit Up-Tempo-Neigung!) sowie dem gemäßigtem Thrash – kommen nämlich sogar noch zielgerichteter und direkter aus den Boxen als das beim Debüt der Fall war. Vor allem deshalb, weil im direkten Vergleich die Riffs schneidender und präziser ausgefallen sind und die Anzahl an sich einfräsenden Hooks (wie etwa im fetten "Fatal Command", oder "Skullbreaker") und Refrains (ganz groß: "We Cannot Be Silenced" sowie das deftige "The Decline (And The Downfall)" merklich erhöht wurde.

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