Dröhnende Riffs, ungeheure Power und dann wieder zuckersüße Melodien im Refrain, so in etwas lässt sich die Mucke der US-Rocker POP EVIL auf den Punkt bringen.
Die Band erschien Anfang der 2000er auf dem Radar und schafte bereits mit ihrem zweiten Longplayer “War Of Angels” den Durchbruch, der sich allerdings größtenteils auf ihren Heimatkontinent beschränkte. Mit “Eye Of The Storm” schickten sie bereits vor Monaten einen gewichtigen Vorboten ins Rennen und POP EVIL praktizierten auch hier ihre bewährte Rezeptur aus Post Grunge und Nu Metal, mit Ohrwurm-Hooks versteht sich. Mit “Sound Of Glory”” setzen sie noch einen drauf – ein Stomper mit dezentem irischen Touch und mega Sing Along-Refrain, dazu darf gefeiert werden bis der Arzt kommt.
Überhaupt strotzt "Skeletons" nur so vor hitverdächtigen Knallern wie “Circles”, “Wrong Direction” oder “Dead Reckoning”, für die fette Produktion zeichnet Drew Fulk verantwortlich, der auch schon bei DISTURBED oder PAPA ROACH Hand angelegt hatte und sich unverhohlen auch das eine oder andere Riff dieser Herschaften entlehnt hat. In Summe eine oberamtliche Scheibe, die wenigen Füller wollen wir mal gnädig unter den Tisch fallen lassen.
Könnte nun auch hierzulande mit der gebührenden Annerkennung klappen. POP EVIL are here to stay!