POPA CHUBBY Two Dogs

earMusic / Edel

Mr. Horowitz lässt es wieder einmal krachen

Seit mehr als 25 Jahren schon versorgt der als Theodore Joseph Horowitz geborene New Yorker seine Fans mit erdigem, zum Teil aber doch sehr modern intoniertem Blues. Seine Gitarre ist dafür seit jeher das wichtigste Instrument neben der beseelten Gesangsperformance und so gesehen enthält sein aktueller Studiodreher - selbst wenn es der gute Mann einmal mehr gehörig krachen lässt - nur wenig Überraschendes.

Umso mehr wird man jedoch von den hingebungsvoll dargebotenen Tracks des sympathisch wirkenden Herrn (der optisch perfekt ins Line-Up von CROWBAR passen würde) mit der abgewetzten Stratocaster (Rory G., schau owa!) vereinnahmt werden, denn authentischer kann man derlei Klänge wohl kaum wiedergeben!

Völlig egal, ob POPA CHUBBY dabei „nur“ der Musik an sich und seinen Meistern huldigt ("Dirty Old Blues"), er ganz offen sein Seelen- und Gefühlsleben preisgibt ("Rescue Me", „Me Won't Back Down"), oder aber, er uns - wie in den Bonus-Tracks am Ende der hübsch aufgemachten Digipak-CD - mit bewegenden Live-Performances von Fremdkompositionen ("Sympathy for the Devil", „"Hallelujah") in Wallung bringt. Coole Sache - keep on singing the Blues, Mr. Horowitz!

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