SIGN OF THE WOLF

Mehr als nur ein Tribut-Album!

Haben RAINBOW und UNLEASHED etwas gemeinsam?

Sehr viel sogar, wie uns Fredrik Folkare, der Gitarrist der schwedischen Death Metal-Institution wissen lässt, als wir uns zum Thema SIGN OF THE WOLF unterhalten haben

Vor kurzer Zeit erreichte uns die Mitteilung, dass Escape Music demnächst eine Formation vorstellig machen wird, die auf den Namen SIGN OF THE WOLF getauft wurde und ein formidables, selbstbetiteltes Album kredenzen wird. Sollte sich das Interesse eurerseits diesbezüglich noch in Grenzen halten, gibt es zum Einstieg erst einmal ein paar Namen, die bei diesem Unterfangen mitwirken: Doug Aldrich, Vinny Appice, Tony Carey und Fredrik Folkare.

Letztgenannter, den man unter anderem von UNLEASHED und ECLIPSE her kennt, war so frei, uns Band und Album näher vorzustellen:

Wer hatte die Idee zu diesem Unternehmen?

An sich Bruce Mee, ein bekannter Produzent und ehemaliger Labelchef. Da Bruce seit jeher eingeschworener Fan von Ronnie James DIO und RAINBOW ist, und ihm eine Art Tribut-, aber eben doch kein Coveralbum vorschwebte, hatte er es sich in den Kopf gesetzt ein solches Vorhaben zu starten. Da er zudem ein guter Bekannter von Khalil Turk, dem Chef von Escape Music ist, kam rasch Bewegung in die Sache.

Wie kam das überaus prominente Line-Up zusammen?

Da war Khalil die treibende Kraft. Der Mann kennt wohl so ziemlich jeden im Business. Er war es schlussendlich, der Tony, Doug und Vinny, aber neben vielen anderen auch Steve Morris, Mark Boals und Andrew Freeman ins Boot holte. Wir waren zwar nie gemeinsam im Studio, hatten aber von Beginn an gutes Gefühl für die anstehende Arbeit.

Nachvollziehbar. Wie ging es weiter? Waren die Songs bereits fertig?

Nicht wirklich. Da aber gleich die erste Nummer ziemlich stark nach BLACK SABBATH zur Ronnie-Phase klang, hat uns das zusätzlich gepusht. Das Ungewöhnlichste an der Situation war, dass Bruce die Texte schon im Vorfeld geschrieben hat, und ich dann Riffs und Melodien dazu schreiben musste. Üblicherweise ist es umgekehrt.

Außerdem galt es die verhältnismäßig langen Textzeilen entsprechend episch zu untermalen. Das war eine echte Herausforderung! Mit dem Ergebnis bin ich aber definitiv zufrieden. Auch mit dem Sound und dem Cover, bei dem Bruce auch seine Finger im Spiel hatte.

Wird das Unternehmen weiterhin existieren?

Das haben wir zumindest einmal geplant. Einige Songfragmente existieren sogar schon. Ich persönlich bin jedenfalls sehr zuversichtlich.

Das heißt, »Sign Of The Wolf« wird keines dieser „One-Album-Geschichten“ bleiben?

Korrekt. Auch wenn es nicht einfach werden wird, eine Band am Laufen zu halten, die aus Multitaskern aus unterschiedlichsten Regionen besteht. Da die ersten Pressereaktionen überaus positiv ausgefallen sind, hat uns das einen zusätzlichen Motivationsschub beschert. Ich selbst bin guter Dinge und ziemlich sicher, dass das Album gut ankommen wird.

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