Weil es so schön passt und wir gerade im Flow sind, präsentieren wir euch hier die nächste Veröffentlichung aus dem Hause Eisenwald, welche zufälligerweise ebenfalls aus den Niederlanden kommt.
„Fertile Descent“ (VÖ: 28.09.), das Debütalbum von SOLAR TEMPLE bietet zwei überlange Tracks mit einer Gesamtlaufzeit von etwas über 36 Minuten. Der Sound klingt ein wenig räudig, aber das passt perfekt zum schleppenden Tempo der Songs sowie zu den im Hintergrund ständig präsenten etwas undefinierbaren Synthie-Kollagen.
Es handelt sich hier eindeutig um Black Metal, aber trotzdem verspürt man stets einen Hauch von fremdartiger Musik, die ich jedoch im Detail gar nicht benennen kann. „Fertile Descent“ offenbart seine Genialität erst nach und nach, aber wenn die sich die Stücke erst einmal ins Hirn eingebrannt haben, dann gibt es kein Zurück mehr!
Langer Rede, kurzer Sinn: All jene, die einerseits Black Metal affin sind, andererseits aber auch Sinn für Ausloten von Grenzen haben, sind mit der Musik von SOLAR TEMPLE bestens bedient und sollten „Fertile Descent“ ihre hundertprozentige Aufmerksamkeit widmen.