Nicht nur an der Seite von Steven Wilson ist die schweizerische Sängerin/Komponistin/Multi-Instrumentalistin Sophie Hunger exzellent. Das hatte sie bereits vorher mit ihren vielseitigen, außergewöhnlichen Soloalben bewiesen. Frau Hunger tut, wonach ihr ist – sei es seichten Synth-Pop zu veröffentlichen, in der Jazz/Folk/Bluegrass-Schublade zu stirdln, die härtere Gangart auszuprobieren, oder Film-Soundtracks zu komponieren.
Auf ihrem sechsten Werk „Molecules“ befasst sich die 35-jährige Dame mit minimalistischem Electro-Folk, wie sie es selbst bezeichnet. Zusätzlich findet man auch viel Soul, viel Weirdness und natürlich auch eine Menge poppige Mitnick-Grooves. Das mag Sophie Hunger vielleicht nicht gleich zugeben, aber sie kann guten Pop mit anderen Stilrichtungen kombinieren und das Resultat ist eigentlich immer aufregend. Das schönste an Menschen wie Sophie Hunger ist, dass man sich immer auf neues Material freuen kann. Weil man keine Ahnung hat, was dabei rauskommt. Dieses Gefühl verleiht Sophie Hunger ausnahmslos.
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