Das neue Ouevre betitelt sich “V”, ist aber defacto erst das vierte Album der VEGABONDS aus Nashville. Was da wohl dahinter steckt? Weckt auf jeden Fall die Neugier…
Egal, das Quintett um Frontman und Haupt-Songschreiber Daniel Allen, Richard Forehand (git, voc), Paul Bruens (bs), Beau Cooper (keys, voc) und Bryan Harris (dr) hat sich in der Vergangenheit als Opener für Southern Rock-Größen wie LYNYRD SKYNRD und die GREGG ALLMAN BAND eine Namen gemacht und war regelmäßig auf großen US-Festivals wie Peach Fest, Sundfest oder Seetwater 420 zugange.
Die Jungs bezeichnen sich selbst als “Alternative Southern Rocker”, zählen Tom Petty und die ALLMANs zu ihren Vorbildern und beweisen ein Händchen für eingängige, oft mitreißende Songs. Der Opener “Partyin’ With Strangers” ist schon mal exemplarisch für die musikalische Bandbreite der Band: Ein sympathischer Stilmix aus Country, Americana und Rock mit Ohrwurm-Hooks, dezenten Slide- und Pedal Steel-Parts Seite an Seite mit druckvollem Solo und hintergründiger Orgel-Unterlegung. Die Songs sind meist im Midtempo-Bereich angesiedelt, die Verehrung für Tom Petty kommt besonders auf “Generation Happiness” und “Everything I Need” zum Tragen und “Travelling Man” weckt Erinnerungen an (frühe) SKYNYRD.
Wieder mal so eine Scheibe die man öfter hören muss und und immer wieder hören kann. Nice one, boys!