Namensgeber dieses Projektes ist der mit einer samtigen Stimme gesegnete US-amerikanische Sänger und Gitarrist August Zadra. Der konnte sich als Mitglied der Band von Dennis DeYoung in den Staaten längst einen guten Ruf erspielen, und war auch an den Arbeiten zu dessen letzten beiden Scheiben "26 East, Vol. 1" und "26 East, Vol. 2" beteiligt.
Darüber hinaus hat August aber auch bereits durchaus erfolgreiche Kooperationen mit namhaften Größen wie Jim Peterik, Nuno Bettencourt, Robin Zander, oder Jeff Scott Soto vorzuweisen. Letztgenannter scheint wohl auch sein Mentor zu sein, brachte er ihn vor einigen Jahren doch auch mit seinem Label in Kontakt.
Und wohl auch mit deren Haus- und Hofkomponisten Alessandro DelVecchio, der einmal mehr den Multi-Tasker gibt, und auf „Guiding Star“ als Produzent, Musiker und Komponist involviert ist. Das Ergebnis klingt daher auch erwartungsgemäß nach diversen anderen Veröffentlichungen aus dem Portfolio der Italiener, allen voran kommen einem aber WAITING FOR MONDAY, bei denen August ja auch am Mirko zu hören ist sowie die aktuellen Solo-Werke des auch als Background-Sängers beteiligten Jeff Scott Soto in den Sinn.
So weit, so solide. Doch leider mangelt es der Scheibe - trotz einer Vielzahl an Gastmusikern von Mr. DeYoung über Jan Akesson (STONELAKE) bis hin zu Martin Jepsen Andersen (u.a. BLINDSTONE, CHALICE OF SIN und MERRYWEATHER/ STARK) - an der nötigen Hitdichte, um wirklich in Erinnerung zu bleiben. Daran ändert auch die mehr als nur respektable Gesangsdarbietung des Namensgebers nicht viel.
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